Presse

„Korrespondentinnen der Masse“

Ihr wollt uns interviewen, in eine Fernsehsendung einladen oder bei eurer Veranstaltung auftreten lassen? Schreibt uns einfach an info[at]crowdspondent.de!

Seit wir Crowdspondent im Jahr 2013 gegründet haben erschienen immer wieder Beiträge über uns in verschiedenen anderen Medien, von der Süddeutschen Zeitung bis zur ZEIT, vom kleinen Blog bis zum ZDF Mittagsmagazin. Hier eine Auswahl:

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In der Süddeutschen Zeitung vom 13. Juli 2016 ist im Medienteil ein Interview mit uns erschienen, in dem unsere politische Deutschlandrecherche vorgestellt wird. Der Text wurde auch vom medienkritischen Blog Altpapier aufgegriffen, das folgendes Zitat von uns besonders interessierte:

„… denn wenn man sich die jungen Medien anschaut, kann man nicht verleugnen, dass der Schwerpunkt auf bunten, soften, gefühligen Themen liegt. Es ist aber auch verständlich, dass viele lieber das machen als gut recherchierte Politikartikel, weil die mehr Arbeit machen, aber nicht unbedingt besser bezahlt sind.“

Kurz zuvor widmete sich auch der Medienteil der TAZ unserer neuen Recherche unter dem Titel „Korrespondentinnen der Masse“:

Warum schreien sich so viele Menschen in den Kommentarspalten im Netz an? Warum wollen in ihrem Umfeld – junge, gut ausgebildete Erwachsene – nicht mehr Menschen miteinander über Politik diskutieren? „Es kann doch nicht sein, dass ein Jahr vor der Bundestagswahl politische Themen unter jungen Leuten nicht mehr zur Sprache kommen“, sagt Steffi Fetz. Der Himmel scheint sich verfinstert zu haben. Deutschland, was ist los mit dir?

ZEIT

In der ZEIT vom 23. Oktober 2014 schrieb der Medienjournalist Mark Heywinkel über uns und die Zukunft von ARD und ZDF:

„Formate wie Jung & Naiv, das auf youtube läuft, oder das Projekt Crowdspondent.de von zwei Videojournalistinnen wären für ARD und ZDF interessant. So bekämen die Sender endlich ein Testlabor.“

Im SPIEGEL vom 25.08.2014 berichtete Autor Markus Brauck unter dem Titel „Die neuen Gründer“ über uns und andere Medienprojekte:

„Altmeier und Fetz bekommen von ihren Lesern und Zuschauern auch Kontakte vermittelt, die überhaupt erst die Geschichte ausmachen. Jüngst etwa zu einer Borderline-Patientin, die über ihr Leben erzählt. Altmeier arbeitet sonst für den Bayerischen Rundfunk, Fetz bei einer TV-Produktionsfirma. „Ich habe vor ein paar Jahren ein Praktikum in einer Zeitungsredaktion gemacht, und da sank die Stimmung fast von Minute zu Minute“, sagt Altmeier. „Manchmal habe ich den Eindruck, es gibt überhaupt ziemlich viele traurige Journalisten.“ Weil sie und Fetz zu denen aber nicht gehören wollten, gründeten sie Crowdspondent. „Uns reicht es nicht, auf Podiumsdiskussionen über die Zukunft des Journalismus zu reden. Wir wollen raus auf die Straße und die Menschen ausfragen.“

Kathrin Hollmer hat in der Süddeutschen Zeitung im August 2014 über Gründerinnen im Journalismus geschrieben:

2013 waren Lisa Altmeier und Steffi Fetz schon mal als „Crowdspondent“ unterwegs in Brasilien, um zu recherchieren, wie sich das Land im Jahr vor der Fußball-WM verändert. Seit Juli reisen die beiden durch Deutschland. Bislang schnitten sie etwa auf Helgoland mit einem Biologen Fische auf, um zu sehen, wie viel Plastik diese fressen. Auf Crowdspondent.de veröffentlichen sie ihre Reportagen. Das kommt gut an im Netz, ihre Videos sehen zum Teil mehr als 12 000 Menschen. Die Inhalte sind kostenlos und sollen das bleiben. Geld verdienen Altmeier und Fetz zusätzlich zum Crowdfunding, indem sie ihre Beiträge zum Beispiel an den jungen ARD-Sender Eins-Plus verkaufen…“

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Das Medium Magazin hat uns in seiner September-Ausgabe 2013 unter die „Top 30 bis 30“ gewählt, also unter die Top 30 Journalisten unter 30 Jahren:

„Seit Ende Juni sind Lisa Altmeier und Steffi Fetz, die sich in der Deutschen Journalistenschule kennengelernt haben, in Südamerika. Um die Lücke zu schließen, die immer mehr Medienhäuser in der Berichterstattung lassen. Aber auch, um sich journalistisch auszuprobieren.“

Die meisten Texte hat die TAZ über uns geschrieben. Darunter auch der sicherlich originellste: Dort wurden wir mal eben umgetauft in „CrowdsponDANCE„. In einem anderen Text in derselben Zeitung erfahrt ihr mehr über uns und kriegt auch den richtigen Namen geliefert:

„Altmeier und Fetz legen heute größeren Wert auf ihre Unabhängigkeit. Sie sprechen genervt über die Nachrichtenfixierung großer Redaktionen. „Medien brauchen immer Aufhänger“, sagt Fetz. „Es muss immer erst irgendwas passieren, bis du als Autor gefragt wirst, Hintergründe zu liefern.“ Für andere Medien wollen sie deshalb nur schreiben, wenn sie gefragt werden, ergänzt Altmeier: „Uns ist es wichtig, dass es dann wirklich unsere Themen sind, also die Dinge, die uns und die Crowd interessieren.“

Das Projekt Digheads hat uns porträtiert, wir seien zwei von 17 „digitalen Köpfen, die den Journalismus neu erschaffen.“

„Der Journalist als couchsurfender Korrespondent der Leser: Auch wenn das nicht der Ausweg aus der Medienkrise ist und auf Anhieb ein Netzwerk von Auslandskorrespondenten finanziert, ein innovatives Konzept ist es allemal. Crowdfunding funktioniere gut, um eine Initialfinanzierung aufzubauen, sagt Fetz. Was man aber nicht unterschätzen sollte: „Es muss ständig am Laufen gehalten werden.”

 

Lucia Hodinka (Radio Bremen) hat ein Radio-Interview fürs Funkhaus Europa mit uns geführt:

„Lisa Altmeier und Steffi Fetz haben sich gedacht, wir nehmen eine Abkürzung und machen ganz fancy eine moderne Form von Korrespondent-Sein, nämlich „crowdspondent“. Die ganze Welt bestimmt im Netz, welche Themen die beiden zur Reportage machen sollen.“

Jakob Steinschaden hat uns für die Netzpiloten befragt:

„Die beiden deutschen Jungjournalistinnen Lisa Altmeier und Steffi Fetz haben ein außergewöhnliches Projekt gestartet: Crowdspondent.de. Finanziert mit einem Stipendium, sind sie drei Monate in Brasilien unterwegs, um Geschichten zu recherchieren. Geschichten, die die Internet-Crowd in Auftrag gibt.“

Ulrike Langer hat dem Reportercafé von unserem Projekt erzählt:

„Die erste Crowdspondent-Runde ist durch das Vocer Medialab Stipendium abgesichert. Das funktioniert aber nur mit viel Begeisterung für die Sache. Lisa und Steffi stecken fast jeden Cent in das Projekt und fast keinen in ihren eigenen Komfort. Sie teilen sich ein Zwölf-Quadratmeter-Zimmer bei einer brasilianischen Familie und produzieren ihre Podcasts im Kleiderschrank. Aber sie haben die einmalige Chance, in diesen drei Monaten eine treue Fangemeinde aufbauen. Das ist die Voraussetzung dafür, weitere Projekte vielleicht per Crowdfunding zu finanzieren oder auch eine Redaktion für eine Kooperation zu interessieren, denn als innovative Auslandsreporterinnen sind Lisa und Steffi jetzt natürlich keine Unbekannten mehr.“

Jonas Gerding empfiehlt unseren Film in seiner Samstagslektüre auf seinem Blog:

„Lisa Altmeier und Steffi Fetz sind als Korrespondenten in Brasilien unterwegs. Sie haben geschrieben, fotografiert und gefilmt – vor allem das, was die Nutzer (“die crowd”) von ihnen wollte. Crowdspondent haben sie das Mitmach-Projekt genannt. Zuletzt drehten sie eine Reportage über die Favelas in Rio de Jainero, die ein Jahr vor der WM für Touristen aufpoliert werden: Alles nur Make-Up?“

Nora Burgard berichtet im Crowdsourcing-Blog über uns:

„Unabhängig, authentisch und leserorientiert: „Crowdspondent“ zeigt, wie offener Journalismus und digitale Berichterstattung heute aussehen können… Crowdspondent ist ein spannendes Beispiel für das hohe Potential von journalistischem Crowdsourcing und für die neuen Formen des Journalismus, die durch den digitalen Wandel ermöglicht werden.“

Burkhard Schneider beurteilt unser Projekt auf Best Practice Business so:

„Ist das nun die Zukunft des Auslandsjournalismus? Ich glaube nein, viel mehr kommt bei obiger Arbeit eine schicke Bewerbungsmappe für beide heraus und zudem haben sie drei Monate lang fremde Länder, Sitten und Gebräuche kennenlernen können. Es ist einfach zu zeit- und kostenaufwendig, Journalisten noch in fremde Länder zu schicken.“

Friedemann Brenneis hat für das ZDF über uns berichtet:

„Zwischen Korrespondenten und Lesern herrscht üblicherweise eine klare Beziehung: Der Korrespondent schreibt, der Leser liest. Diese kommunikative Einbahnstraße wollen zwei junge deutsche Journalistinnen auflösen.“

Das brasilianische Magazin Journal O Globo hat uns zwei Seiten gewidmet (siehe Foto). Der Text, den Mariana Filgueiras geschrieben hat, ist leider online (noch) nicht verfügbar:

„Sie haben das getan, was jeder Korrespondent tut: Sie sind auf die Straße gegangen. Ihre erste Demo war die vorm Finale des Confed-Cups. Sie haben Videos gemacht, Texte geschrieben und Podcasts produziert. Alles zu sehen auf ihrer Seite. Diese Woche sind sie in zwei Favelas gegangen.“

Das Zimmermann-Editorial schreibt über uns:

„Schickt uns weg!” – Mit diesem Aufruf wirbeln die beiden Nachwuchsjournalistinnen Steffi Fetz und Lisa Altmeier die Auslandskorrespondenten-Szene gerade gehörig durcheinander. Für ihr Projekt crowdspondent reisen die beiden zur Zeit als persönliche Reporter durch Brasilien und verfolgen dort Rechercheaufträge, die sie über soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook zugeschickt bekommen.“

Die Deutsche Botschaft in Rio de Janeiro hat auch über uns geschrieben, allerdings auf Portugiesisch:

„As pessoas da sociedade carioca ganham mais uma voz em vários portais para os quais as duas jornalistas alemãs escrevem reportagens. Os temas são bem variados; desdejovens manifestantes no Leblon, alunos e professores da Escola Politécnica de Saúde Joaquim Venâncio e entrevistas com membros do Mídia Ninja, até a visita de jovens da jornada mundial da juventude à uma rádio comunitária de funk.“

Ramona Drosner hat uns im jungen Online-Magazin zeitjung vorgestellt:

„Mit Crowdspondent nutzen Steffi und Lisa die großen Möglichkeiten des Journalismus 2.0 und rücken die Berichterstattung eines Auslandkorrespondenten wieder näher an den Leser. Weg von der Zeitung am Frühstückstisch, hin zum Fensterplatz am strahlenden Laptop-Bildschirm. Ganz nah an der Neugierde der Generation World-Wide-Web.“

Die Zeitschrift Starting Up präsentiert uns in ihrer gedruckten Ausgabe in der Rubrik „Die coolsten Ideen“.

Die Sendung „Zündfunk“ des Bayerischen Rundfunk hat eine Radiointerview mit uns geführt, nachdem wir beim letztjährigen Zündfunk Netzkongress von unseren Erfahrungen in Brasilien berichtet haben. Leider ist das Radiostück nicht online verfügbar.

Mariel Müller von M.94.5 hat uns auf derselben Veranstaltung abgefangen und uns (übrigens auf dem Gästebettt von Marina Weisband, die in diesem Moment nicht anwesen war) interviewt. Herausgekommen ist ein Radiobeitrag und dieser Artikel mit dem mehr als denkwürdigen Namen „Für unsere Crowd with Love.“

Im Magazin der bayerischen Nachwuchsjournalisten vom Herbst 2013 findet ihr ein Interview mit uns.

Unser Buch „Nix wie Heimat“ hat es sich in den Buchhandlungen mittlerweile zwischen Steve Jobs und lieblichen Frauenromanen bequem gemacht. Und wir haben inzwischen mal ein wenig quer gelesen, was die Welt da draußen so von „Nix wie Heimat“ hält.

Neben einer freundlichen Besprechung der „Frau von heute“ (oha!), der Thüringer Allgemeinen („Das Buch ist nicht nur informativ, sondern sehr unterhaltsam.“) und ein paar weiteren Zeitungen, haben wir uns vor allem über die Empfehlung von Simon Hurtz im t3n Magazin gefreut. Außerdem haben wir beim Googeln herausgefunden, dass Radio Siegen uns zum Buch der Woche gemacht hat, wenn auch schon Ende November 2015.

Ende 2015 waren wir mit unserem Buch „Nix wie Heimat“ außerdem im ZDF Mittagsmagazin zu Gast. Und in derselben Woche in der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz.

Die 20-jährige Mona schreibt auf ihrem Blog:

„Mich hat das Buch sehr zum Nachdenken angeregt, da ich festgestellt habe, dass man doch sehr wenig über Deutschland weiß. Ich kann euch das Buch nur empfehlen.“

Bloggerin Anke meint:

„Ich muss sagen, ich will mehr davon.“