Unterwegs… auf Helgoland

Neues von unserer ersten Recherche-Station in Deutschland: Wir sind auf Helgoland angekommen und entgegen der Prophezeihung von einigen Lesern ist uns auf See noch nicht einmal schlecht geworden.

So siehts hier auf Helgoland aus.

Hat uns auf den ersten Blick an Bullerbü erinnert: Helgoland.

Hier recherchieren wir seit ein paar Tagen das Thema „Mikroplastik bzw. Fischverseuchung durch Plastik“ und erforschen nebenbei die Geschichte Helgolands. Morgen drehen wir zu dem Plastikthema ein Video mit Chris, dem Meeresforscher. Der Film ist hoffentlich Ende dieser Woche fertig, so dass wir dazu jetzt auch noch nicht zuviel vorgwegnehmen wollen.

Heute haben wir Herrn Paul A. Friedrichs interviewt. Er ist der letzte Überlebende von 15 Männern, die 1952 das nach dem Krieg komplett zerbombte Helgoland zum ersten Mal wieder betreten und wieder aufgebaut haben. Dank ihm wissen wir jetzt mehr über die Geschichte Helgolands.

Paul-Artur Friedrichsen mit seiner Aufenthaltsgenehmigung für Helgoland aus dem Jahr 1952.

Paul A. Friedrichs mit seiner Aufenthaltsgenehmigung für Helgoland aus dem Jahr 1952.

Was Herr Friedrichs und Chris uns erzählt haben und erzählen, erfahrt ihr in den nächsten Tagen. Parallel läuft die Vorbereitung auf die nächsten Stationen. Wir haben verschiedene eurer Themen anrecherchiert. Momentan sieht es so aus, als ob wir als nächstes bei den Sorben vorbeischauen werden, genauer gesagt bei Helena aus Bautzen. Ihr wisst nicht, wer die Sorben sind? Genau deshalb fahren wir dort vorbei!

Noch ein kleiner Funfact aus Helgoland: Autofahren ist hier verboten. Wir haben trotzdem einen kleinen Trick gefunden, durch den wir unsere Kameras heute trotz des Regens und Sturms unbeschadet bis zum Zuhause von Herrn Friedrichs bringen konnten:

Nur wenige Personen haben auf Helgoland eine Fahrerlaubnis: Dieser nette Herr im Müllwagen gehört dazu.

Nur wenige Personen haben auf Helgoland eine Fahrerlaubnis: Dieser nette Herr im Reinigungsmobil (möchte nicht namentlich genannt werden) gehört dazu. Dank ihm blieb unser Equipment heute trocken. Die 6 ist übrigens die Geschwindigkeitsangabe.

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